Montag, 17. Januar 2011

Wer kennt den Weg, wer weiss wohin er führt

Wege verblassen im Nebel
Spuren verlieren sich im Schlamm
Und ich atme und ich lebe
Und ich frage mich, ist das wirklich echt?
Ich habe Fragen und suche Orte deren Wege ich nicht finde
Und ich verzweifel und schlucke die Leere in mir runter
Und ich schlucke bis ich platze
Nebel der ratlosigkeit umgibt mich, nimmt mir die Sicht
Nimmt mir die Illusionen, nimmt mir den Horizont
Und der Regen prasselt nieder
Und ich sitze hier isoliert in meinen Bunker
Das Ende ist nah, das Ende ist nah
Und ich frage mich, ist das Wirklichkeit
Und mein Herz kollabiert, passiert das wirklich? ist das Realität?
Und ich schreite meinen Weg voran und kann das Ende nicht sehn
Auf dieser Straße auf der die größte und kleinsten Männer verblassen, sich nie wieder sehn
Sie wollen alle besonders sein, doch Konkurenz lässt sie hassen 
Gesichter und Taten verblassen, geraten in vergessenheit
Ihre Hände voller Blut, und das Herz voller Gold
Ein König verblasst und der Mann der mit seinen Händen arbeitet wird vergessen
Eine neue Generation wird kommen, und der König von Marden zerfressen
All diese Gesichter umgeben mich, gehen mit starren Blicken an mir vorrüber
Und ich möchte schrein, Nebel schließt mich ein
Wiegt mich in der Geborgenheit der Einsamkeit 
Und ich frage mich kann das wirklich Wahrheit sein
Neben mir laufen meine Eltern, schwinden langsam im Dunst der Zeit
Und ich rufe nach Hilfe und ich zerbreche  doch niemand versteht
Erinnerung und Asche sich im Wind verweht
Und ich schreite voran und der Regen verwischt meine Spuren
Niemand wird je wissen das ich einst hier wanderte
Auf dieser Straße des lebens zwischen Karriere und Geld geilen Huren
Und ich kann dem gefühl nicht Helfen das das die Wahrheit
und der Sinn der Existenz sein soll...

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